24.8. |Tournee – Deutscher Kurzfilmpreis

18.00/20.30 logo-dkfp

Über 200 Kurzfilme sind für den Deutschen Kurzfilmpreis 2015 eingereicht worden. Zwölf davon wurden für die Endausscheidung nominiert. Sechs dieser Auswahlfilme präsentiert das Koki in Kooperation mit der Stadtbildstelle an diesem Abend. Angekündigt hat sich die Regisseurin von „The House in the Envelope“, Sanela Salketic.

On Air (Spielfilm, Regie: Robert Nacken , 21 min)
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold. Zwei Lebenskünstler kapern eine Live-Radio-Sendung samt Moderatorin und Studiogast, um ihre politische Meinung kundzutun. Ihr Versuch die Welt zu verbessern entwickelt dabei allerdings eine eher unerwartete Eigendynamik. So hatte man sich die Revolution nicht vorgestellt.

Spielt keine Rolle (Spielfilm, Regie: Annika Pinske , 27 min)
Hans ist tot und Conny muss nun allein für ihre Tochter Leo sorgen. Nach der Trennung der Eltern lebte Leo die meiste Zeit bei ihrem Vater. Die neuen Umstände überfordern Conny. Hektisch versucht sie am Telefon ihren Full-Time-Job zu regeln und gleichzeitig den Bedürfnissen ihrer Tochter gerecht zu werden.

The House in the Envelope (Spielfilm, Regie: Sanela Salketic , 16 min)
Ein Jahr nach dem Tod von Leylas Vater entscheidet sie sich, mit den gleichen Fragen wie ihr Vater vor 30 Jahren, ihre Familie in Istanbul zu besuchen. Doch sie findet keine Antworten. Ihre Großmutter vermeidet es wie immer über Familienprobleme zu sprechen und der Großvater ist gar nicht erst da. Leyla macht sich auf die Suche nach ihm.

AlieNation (Animation, Regie: Laura Lehmus , 6 min)
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold – über die Pubertät basierend auf Interviews mit Teenagern.

Roadtrip  (Animation, Regie: Xaver Xylophon , 22 min)
Julius ist schlaflos. Um den Kopf leer zu bekommen beschließt er zu verreisen. Eine Alltagsgeschichte über das Scheitern, ein rotes Motorrad, schöne Barmädchen, die Tristesse Berlins (auch im Sommer) und wasserdichte Socken.

Der beste Weg (Experimenteller Dokumentarfilm, Regie: Angelika Herta , 9 min)
Was nervt Blinde an Sehenden? – ist die Ausgangsfrage für eine blinde Frau, die einkaufen geht, und dabei immer wieder auf unliebsame Hindernisse stößt, mit abgründigem Humor erzählet.